Produkt zum Begriff Kolonialismus:
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Elsner, Gine: Freikorps, Korporationen und Kolonialismus
Freikorps, Korporationen und Kolonialismus , In diesem Buch geht die Autorin unter anderem der Frage nach, ob es eine Kontinuität von der medizinischen Praxis der Kolonialärzte zu den Nazi-Ärzten gab. Unter den sogenannten Schutztruppen waren Ärzte, die die Brutalität jener unterstützten. Deutsche Forscher experimentierten in den Kolonien. Einige ältere Nazi-Ärzte hatten eine koloniale Vergangenheit. Andere Ärzte kämpften in der Weimarer Zeit häufig in Freikorps, waren Mitglieder in Veteranenverbänden und studentischen Korporationen. Sie traten häufig schon vor Beginn der NS-Zeit in die NSDAP oder in die SA oder SS ein. Wie konnten dann von 1933 bis 1945 aus Ärzten Mörder werden, die sich in der Regel an der Euthanasie zur verbrecherischen Tötung von Kranken und Behinderten ohne gesetzliche Grundlage beteiligten? Gab es besondere biografische Merkmale der familiären Herkunft oder der Sozialisation? Gab es Unterschiede in der schulischen oder universitären Ausbildung zwischen Euthanasie-Ärzten und SS-Ärzten in den KZ einerseits und den wenigen Ärzten, die dem Nationalsozialismus widerstanden, andererseits? Denn nicht alle unterwarfen sich der Nazi-Ideologie, es gab neben zu vielen Tätern nur wenige Widerständler unter den Ärzten. Die Untersuchung zu mehr als 100 Euthanasie-Ärzten und mehr als 100 KZ-Ärzten zeigt deren biografische Herkunft auf. Verglichen wird sie mit der von ärztlichen NS-Widerständlern. Alle Ärzte kamen aus der gesellschaftlichen Oberschicht. Wodurch wurden die einen Widerständler und die anderen NS-Täter? Welche biografischen Merkmale unterschieden sie? , Bücher > Bücher & Zeitschriften
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Vom Kolonialismus zur Globalisierung (Wendt, Reinhard)
Vom Kolonialismus zur Globalisierung , Reinhard Wendt bietet seinen Lesern keine der üblichen historischen Darstellungen europäischer Kolonialherrschaft. Vielmehr erzählt er die Geschichte der Interaktionen, der Kontakte und Austauschprozesse zwischen Europa und der Welt seit 1500. Europa trug dazu bei, das Gesicht der Welt politisch, ökonomisch und kulturell zu verändern. Gleichzeitig aber verwandelte es sich seinerseits durch die Vielfalt der Impulse, die es aus der überseeischen Welt empfing. Seine Geschichte wird hier in ihrer Abhängigkeit von materiellen und immateriellen Importen aus der Fremde geschildert. Zahlreiche Karten, Abbildungen und Fallbeispiele veranschaulichen diese spannend geschriebene "europäische Weltgeschichte". Die zweite Auflage wurde ergänzt und aktualisiert; auch neueste Entwicklungen sind berücksichtigt. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2., aktualisierte Auflage, Erscheinungsjahr: 20151209, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: Uni-Taschenbücher#2889#, Autoren: Wendt, Reinhard, Auflage: 16002, Auflage/Ausgabe: 2., aktualisierte Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 455, Abbildungen: 87 schwarz-weiße Abbildungen, Keyword: Austauschprozesse; Europa; Europäische Geschichte; Globalisierung; Imperialismus; Interaktionen; Kolonialherrschaft; Kolonialismus; Kultureller Wandel, Fachschema: Globalisierung~Kolonialgeschichte~Kolonialismus~Europa~Cultural Studies~Kulturwissenschaften~Wissenschaft / Kulturwissenschaften~Europa / Geschichte, Kulturgeschichte~Imperialismus, Fachkategorie: Globalisierung~Politik und Staat~Geschichte allgemein und Weltgeschichte~Europäische Geschichte~Kolonialismus und Imperialismus, Region: Europa, Zeitraum: 1500 bis heute, Bildungszweck: für die Hochschule, Warengruppe: HC/Geschichte/Allgemeines/Lexika, Fachkategorie: Kulturwissenschaften, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: UTB GmbH, Verlag: UTB GmbH, Verlag: UTB, Länge: 216, Breite: 152, Höhe: 30, Gewicht: 684, Produktform: Kartoniert, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Vorgänger EAN: 9783825228897 9783506717214, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Kennzeichnung von Titeln mit einer Relevanz > 30, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
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Amerika verstehen. Geschichte, Politik und Kultur der USA.
Amerika nach Trump - die vermeintliche Schutzmacht westlicher Demokratien scheint uns Europäern zunehmend fremd zu werden. Deutsche und andere Europäer teilen mit den Amerikanern wesentliche Werte und unsere Kultur wird in ganz beträchtlichem Maße von amerikanischen Institutionen, von Hollywood bis Facebook, mitgeprägt. Doch Vieles an Amerika und den Amerikanern erscheint uns merkwürdig oder gar erschreckend: die Allgegenwart von Schusswaffen, die tiefe Religiosität, der manchmal exzessive Patriotismus (»America can‘t do wrong!«), die Kluft zwischen den Rassen, zwischen Metropolen und einer pittoresken, oft aber auch öden Provinz, zwischen intellektuellen Eliten und Rednecks im Pickup-Truck - und grölend in der Rotunda des Capitols. Der Amerika-Experte Ronald D. Gerste führt den Leser durch Geschichte und Gegenwart, durch Kultur und Politik, durch Glanz und Schatten eines fernen Freundes, der heute über sich selbst erschrocken und verwirrt ist. Eine kompakte Reise durch Kultur und Geschichte einer Nation, die niemanden gleichgültig lässt.
Preis: 10.00 € | Versand*: 6.95 € -
Black Comics. Vom Kolonialismus zum Black Panther.
Die westlichen Demokratien, insbesondere Deutschland, haben intensiv damit begonnen, sich mit ihrer kolonialen Geschichte auseinanderzusetzen. Dabei tun sich schmerzhafte Abgründe aus Raub, Verschleppung, Versklavung und Völkermord auf, die viel zu lange durch die Fiktion von Abenteuertum und vermeintlicher Zivilisationsentfaltung kaschiert wurden. Die Realität sah anders aus: menschenverachtend und grausam. Und was sagt der Comic dazu? Man kann schwer erwarten, dass die Kulturprodukte rassistischer Gesellschaften nicht auch ein ebensolches Bild abgeben würden. Ein Negativbeispiel ist zum Beispiel Hergés »Tim im Kongo« von 1930, in dem der blonde belgische Reporter an der Seite katholischer Missionare den »dummen« Afrikanern Bildung und Tugendhaftigkeit bringt. Aber: Nur neun Jahre später machte es Jijé besser und bescherte dem europäischen Comic - mitten in der Besatzung Belgiens durch die Nazis - einen schwarzen Jungen als Titelhelden (»Blondin et Cirage«). Außerdem: Trotz seiner kolonialen Agenda wird »Tim im Kongo« im Kongo selbst zu einem Bestseller und rangiert bis heute in Afrika unter den beliebtesten Comic-Titeln. Das Album wird zur Initialzündung einer eigenen afrikanischen Comic-Kultur: circa 50 Prozent der Comic-Künstler und -Künstlerinnen des gesamten Kontinents stammen aus dem Kongo. Das Beispiel zeigt: Mit plumpen Klischees und schnellen Verurteilungen ist hier wenig Staat zu machen. Das Thema ist sehr komplex und steckt voller Ambivalenzen. Zu Beginn der 1950er-Jahre prangerte der EC-Verlag den Rassismus in den USA und die Machenschaften des Ku-Klux-Klans an. In den frühen 1970ern erweiterten Jack Kirby und Co. den Superhelden-Kosmos um eine ganze Riege afroamerikanischer Helden, angeführt vom »Black Panther«. Der Kampf der Bürgerrechtsbewegung hatte gefruchtet. Nun gab es nicht nur schwarze Helden, sondern sie wurden auch zunehmend von afroamerikanischen Künstlern gezeichnet. Immer stärker setzte die Black Community in der Comic-Landschaft eigene Akzente und Independent-Autoren und -Zeichner wie Ho Che Anderson oder Kyle Baker huldigten in Graphic Novels ihren Idolen Martin Luther King oder Nat Turner. Heute ist die Comic-Szene von New York bis Kapstadt, von Paris und Brüssel bis Kinshasa so vielstimmig und bunt wie nie zuvor. Zur Ausstellung erscheint dieses umfangreiches Katalogbuch, das die Ausstellung deutlich ausweitet: mit wesentlich mehr Exponaten und tiefgehenden Texten. Auf seine herausragende Weise bietet Dr. Alexander Braun dem Leser neue Erkenntnisse, hebt verborgene Schätze, stellt Zusammenhänge her und unterhält durch seinen eleganten Schreibstil. Ein neues Standardwerk. (Ausstellungsdauer: 16.11.2024 - 27.04.2025 Schauraum Dortmund)
Preis: 49.00 € | Versand*: 6.95 €
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Was ist genau der Unterschied zwischen Imperialismus und Kolonialismus in der Geschichte?
Imperialismus bezieht sich auf die politische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz einer Nation über andere Länder oder Regionen. Kolonialismus hingegen bezieht sich speziell auf die Errichtung und Verwaltung von Kolonien durch eine Mutternation in anderen Teilen der Welt. Der Imperialismus kann verschiedene Formen annehmen, darunter auch der Kolonialismus, aber er umfasst auch andere Methoden der Einflussnahme und Kontrolle, wie beispielsweise wirtschaftliche Abhängigkeit oder politische Einmischung.
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Welche Bedeutung hatten Kolonien im Kontext der europäischen Expansion und wie beeinflussten sie die Geschichte und Kultur der besiedelten Gebiete?
Kolonien dienten den europäischen Ländern als wirtschaftliche und politische Machtbasis, um Ressourcen zu kontrollieren und Handelswege zu sichern. Sie führten zu kulturellen Austauschprozessen, Vermischung von Traditionen und Sprachen sowie zur Ausbeutung und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung. Die Kolonialisierung hinterließ langfristige Spuren in Form von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen, die bis heute in vielen ehemaligen Kolonien sichtbar sind.
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Was sind die charakteristischen Merkmale einer Kolonie und welche historischen Auswirkungen hatten Kolonialismus und Kolonien auf die betroffenen Gebiete?
Kolonien sind Gebiete, die von einer fremden Macht erobert und kontrolliert werden, oft zur Ausbeutung von Ressourcen oder zur Sicherung politischer Interessen. Charakteristische Merkmale sind die Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung, die Einführung fremder Kultur und die wirtschaftliche Ausbeutung des Landes. Die historischen Auswirkungen des Kolonialismus waren oft negativ, da die betroffenen Gebiete unter Armut, politischer Instabilität und kultureller Entfremdung litten.
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Welche Arten und Formen des Kolonialismus gibt es?
Es gibt verschiedene Arten und Formen des Kolonialismus, darunter Siedlerkolonialismus, Handelskolonialismus und Plantagenkolonialismus. Beim Siedlerkolonialismus siedeln sich Menschen aus der Kolonialmacht dauerhaft in den eroberten Gebieten an. Beim Handelskolonialismus kontrolliert die Kolonialmacht den Handel und die Ressourcen der Kolonie, während beim Plantagenkolonialismus große Plantagen zur Produktion von Rohstoffen für den Export angelegt werden.
Ähnliche Suchbegriffe für Kolonialismus:
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Wie haben Kolonialmächte die Kulturen und Gesellschaften in ihren Kolonien beeinflusst? Was waren die langfristigen Auswirkungen von Kolonialismus auf die betroffenen Regionen?
Kolonialmächte haben die Kulturen und Gesellschaften in ihren Kolonien durch Zwangsassimilation, kulturelle Unterdrückung und wirtschaftliche Ausbeutung beeinflusst. Die langfristigen Auswirkungen des Kolonialismus auf die betroffenen Regionen waren unter anderem kulturelle Entfremdung, wirtschaftliche Abhängigkeit und soziale Ungleichheit. Diese Folgen sind bis heute in vielen ehemaligen Kolonien spürbar.
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Sollte die Pizza Hawaii umbenannt werden, um Rassismus und Kolonialismus zu vermeiden?
Die Umbenennung der Pizza Hawaii ist eine Frage der persönlichen Meinung und des kulturellen Kontextes. Einige könnten argumentieren, dass der Name rassistische oder kolonialistische Konnotationen hat, da er auf die Insel Hawaii und ihre indigene Kultur Bezug nimmt. Andere könnten jedoch argumentieren, dass es sich nur um einen harmlosen Namen für eine bestimmte Art von Pizza handelt und keine rassistischen Absichten dahinter stecken. Letztendlich liegt es an der Gesellschaft, zu entscheiden, ob eine Umbenennung notwendig ist.
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Was waren die langfristigen Auswirkungen des Kolonialismus auf die indigenen Völker und ihre Kulturen?
Die langfristigen Auswirkungen des Kolonialismus auf indigene Völker waren oft verheerend. Viele indigene Völker wurden ihrer Landrechte beraubt, ihrer Kulturen und Sprachen beraubt und in Reservate gedrängt. Die Auswirkungen des Kolonialismus sind bis heute spürbar, da viele indigene Gemeinschaften mit Armut, Diskriminierung und sozialen Problemen konfrontiert sind.
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Was sind die Eigenschaften und der Vergleich des griechischen Kolonialismus mit dem römischen Imperialismus?
Der griechische Kolonialismus war geprägt von der Gründung von Kolonien zur Sicherung von Handelsrouten und zur Ausweitung des Einflussbereichs. Die griechischen Kolonien waren oft unabhängig und hatten ihre eigene Regierung. Der römische Imperialismus hingegen war darauf ausgerichtet, Gebiete zu erobern und sie in das römische Reich zu integrieren. Die eroberten Gebiete wurden direkt von Rom regiert und hatten wenig Autonomie. Der römische Imperialismus war also deutlich zentralisierter und auf die Ausweitung des römischen Reiches ausgerichtet.
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